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Freibadsanierung Edesbüttel in Umsetzungsphase

Erfolgreiche Auftragsvergabe und konkrete Planung sind erfolgt (Stand: Dezember 2023)

Nach der Bewilligung der Fördergelder in Höhe von 1.552.500 Euro aus dem Bundesprogramm Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sind nun drei Aufträge an die einzelnen Fachplaner vergeben worden. Am 7. Dezember hat bereits das Erstgespräch in der Samtgemeinde Isenbüttel stattgefunden.

Die Planungsleistungen wurden vorher über die zentrale Vergabestelle des Landkreis Gifhorn ausgeschrieben. Nach detaillierter Prüfung und Auswahl sind nun für die Gebäudeplanung (reine Architektenleistungen) die Ingenieurgesellschaft Meinhardt Fulst aus Goslar und für die Technische Gebäudeausrichtung (komplette Versorgungstechnik wie Strom, Wasser, Heizung, Klima, Wärmeanlagen) die Firma wbv-technologie UG aus Köthen vergeben wurden. Die Tragwerksplanung (Statik) übernimmt ebenfalls die Ingenieurgesellschaft Meinhardt Fulst GmbH aus Goslar.

Bei der Auswahl der Fachplanungsbüros wurden von Oliver Fiedler (Stellvertretender Fachbereichsleiter Bauen und Gebäudemanagement und Verantwortlich für den Freibadumbau) und seinem Team „sowohl die umfangreichen Vorgaben aus dem Fördermittelbewilligungsbescheid beachtet, als auch Wert auf einen möglichst großen, regionalen Bezug gelegt. Wir sind wir froh, in nicht allzu großer Ferne, also in Goslar, eines der beiden Fachplanungsbüros gefunden zu haben.“, so Fiedler.

Im Zuge der „Rund-Um-Sanierung“ des Freibades werden sowohl die Badtechnik, das Springerbecken mit Sprungturm, das Schwimmerbecken mit den 50-Meter-Bahnen, das Nichtschwimmerbecken und auch das Planschbecken für die ganz Kleinen erneuert.

Bei der Zeitplanung konnten die Sommerferien im nächsten Jahr größtmöglich berücksichtigt werden: Das Edesbütteler Freibad bleibt noch bis zum 31.07.2024 geöffnet. Ab dem 1. August soll direkt mit dem Bau begonnen werden: „Bestenfalls erfolgt die Fertigstellung dann zur Freibadsaison 2025. Aber das kann bei Baumaßnahmen derzeit nur unter Vorbehalt so benannt werden.“, weiß Fiedler.

Der oben genannte Förderanteil deckt die Nettogesamtkosten zu 45 Prozent ab – den größeren Anteil übernimmt damit die Samtgemeinde Isenbüttel.

„Ich freue mich, dass es nun losgeht. Bisher sind die Gespräche mit den beauftragten Gewerken sehr produktiv und effizient verlaufen. Das nächste Treffen findet Anfang Februar statt. Die Öffentlichkeit werden wir dabei regelmäßig über Planungs- sowie Baufortschritte informieren.“, ergänzt Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus.