Bauen, Wirtschaft |

Planungen zum Freibad-Umbau in Edesbüttel schreiten voran

Die Hauptgewerke sind weitestgehend vergeben, der letzte Saisonstart im bekannten Zustand wird vorbereitet und die konkreten Planungen für den Umbaustart haben begonnen.

„Wir liegen derzeit gut im Plan, was Vergabe und Budget betreffen und freuen uns, wenn wir mit dem Umbau am 1. August starten können.“, weiß André Schulz, Fachbereichsleiter Bauen und Gebäudemanagement der Samtgemeinde Isenbüttel.

Die Vergabe der Edelstahlbecken ist soweit abgeschlossen, beim Tiefbau erfolgt am 22. April die Submission, also die Auswertung der abgegebenen Angebote. Diese läuft, wie bei allen öffentlichen Ausschreibungen, über die zentrale Vergabestelle des Landkreis Gifhorn. Anschließend werden die abgegebenen Angebote von den Fachplanern im Detail geprüft. Die Beauftragung übernimmt abschließend die Samtgemeinde Isenbüttel – dann kann die jeweilige Firma mit der Umsetzung beginnen.

„Parallel beschäftigen wir uns intensiv mit der Ausschreibung für die Umsetzung der technischen Ausstattung. Hierbei geht es unter anderem um die späteren Beckenanschlüsse und vieles mehr. Da muss bei der Ausschreibung auf einiges geachtet werden.“, ergänzt Schulz‘ Stellvertreter, Oliver Fiedler.

Volker Stübe, einer der beiden Schwimmmeister im Freibad Edesbüttel, bereitet derzeit die aktuelle Saisoneröffnung, die für den 5. Mai geplant ist, vor. Dazu wurde das Schwimmerbecken bereits mit Wasser gefüllt, „damit es bis zum Eröffnungstag soweit erwärmt ist, dass die Menschen darin schwimmen können.“, freut sich Stübe auch auf eine verkürzte Saison.

Am 31.07. ist Schluss in diesem Jahr – dann geht es direkt am 1. August los mit dem Umbau. Vor Ort wird dieser unter anderem durch die Schwimmmeister als feste Ansprechpartner begleitet.

Ab August wird direkt mit dem Rückbau, wie Wasser ablassen, Zäune abbauen oder Hecken entfernen und zugleich mit der Baustelleneinrichtung begonnen. Das bedeutet, dass unter anderem eine Lagerfläche geschaffen werden muss und voraussichtlich eine Baustellenzufahrt eingerichtet wird, sodass die beauftragten Gewerke unproblematisch arbeiten können.

Beim Umbau erfolgt dann zeitnah das Abtrennen der Beckenköpfe beim Schwimmerbecken, da dieses insgesamt zugunsten weiterer Freiflächen verkleinert wird. Das Planschbecken erhält einen neuen Standort – es wird dort eingelassen, wo derzeit die veralteten Spielgeräte stehen. Das Nichtschwimmerbecken wird erweitert und auf einen neuen Stand gebracht.

Geplant ist, dass bereits im Jahr 2025 mit neuem Freibad in die Saison gestartet werden kann und alle Beteiligten arbeiten an der termingerechten Umsetzung des Plans. Dennoch „können wir solche Aussagen bei einer derart großen Umbaumaßnahme nur unter Vorbehalt treffen, da Unvorhergesehenes immer eintreffen kann“, so Fiedler abschließend.  

Bild: Verwaltungsmitarbeiterin für Fördermittelmanagement, Ina Knospe, Schwimmmeister, Volker Stübe, und Stellvertretender Fachbereichsleiter für Bauen und Gebäudemanagement, Oliver Fiedler, vor dem derzeitigen Sprungturmbecken, das als letztes für die Saison mit Wasser gefüllt wird.