Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März luden die Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Isenbüttel, Marike Bebnowski und Bianca Mink, alle Mitarbeitenden der Samtgemeindeverwaltung zu einem Get-Together in den Jugendtreff an der Grundschule Isenbüttel ein. Im Fokus stand der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zur Gleichstellung, sowie die Erwartungen aus der Belegschaft. So waren die Mitarbeitenden angehalten, ihre Anregungen auf einem Flip-Chart zu notieren.
„Für unsere Arbeit ist es entscheidend im Dialog miteinander zu stehen und zu erfahren, wo es Optimierungsbedarf gibt. Ich freue mich über die sehr gute Resonanz und nehme aus der heutigen Veranstaltung viele Impulse für unsere zukünftige Arbeit mit. Die vielen Gespräche über die Herausforderungen, die insbesondere Frauen im Spagat zwischen Arbeitsleben und Care-Arbeit tagtäglich zu bewältigen haben, zeigen, dass es noch immer großen Handlungsbedarf gibt“, so Marike Bebnowski, ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Isenbüttel.
Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, gibt es einen Gleichstellungsplan, der u.a. konkrete Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben aufgreift. Der Gleichstellungsplan wurde beim Frauentag ebenfalls mit der Belegschaft diskutiert. „Insbesondere unter dem Aspekt des Fachkräftemangels, der auch den öffentlichen Dienst betrifft, können wir auf Frauen nicht verzichten. Der Gleichstellungsplan setzt hier an und beschreibt Maßnahmen wie Jobsharing oder Führen in Teilzeit, die in Zukunft auch in der Samtgemeindeverwaltung in Isenbüttel ganz sicher eine Rolle spielen werden, um als Samtgemeinde eine attraktive Arbeitgeberin zu sein“, so Bianca Mink, stellvertretende ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Isenbüttel.