Klimaschutz
Klimaschutzmanagement
KSI: Klimaschutzmanagement für die eigenen Liegenschaften der Samtgemeinde Isenbüttel und ihrer Mitgliedsgemeinden sowie der Gemeinde Sassenburg“ (Förderkennzeichen: 03K04388)
Der Klimaschutz stellt eine globale Herausforderung dar, die auf lokaler Ebene beginnt. Die Samtgemeine Isenbüttel mit ihren Mitgliedsgemeinen sowie die Gemeinde Sassenburg beabsichtigen, Ihrerseits zusätzlich zu bereits durchgeführten Maßnahmen und Projekten im Klimaschutz einen weiteren Beitrag dazu zu leisten.
Hierzu gehört primär die Umsetzung für das im Dezember 2014 fertiggestellte „Klimaschutz-Teilkonzept für die eigenen Liegenschaften der Samtgemeinde Isenbüttel und ihrer Mitgliedsgemeinen sowie der Gemeinde Sassenburg“, welches in Kooperation mit dem Ingenieurbüro merkWatt GmbH aus Braunschweig erstellt wurde. Im Juni 2016 wurde beim damaligen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, vertreten durch den Projektträger Jülich, ein Antrag auf Förderung für ein „Klimaschutzmanagement für die eigenen Liegenschaften der Samtgemeinde Isenbüttel und ihrer Mitgliedsgemeinden sowie der Gemeinde Sassenburg“ gestellt. Im Dezember 2017 haben die Gemeinden einen Zuwendungsbescheid über die Förderung in der Höhe von 98.324 Euro erhalten. Der Bewilligungszeitraum für das Projektvorhaben gilt für den Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2019.
Weitere Informationen finden Sie dazu auch auf der Internetseite des Projektträgers Jülich unter www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen bzw. auf der Klimaschutzseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter www.klimaschutz.de
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bin hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Klimaschutzteilkonzept
„KSI: Klimaschutzmanagement für die eigenen Liegenschaften der Samtgemeinde Isenbüttel und ihrer Mitgliedsgemeinden sowie der Gemeinde Sassenburg“ (Förderkennzeichen: 03KS5850)
Zur Fortführung der klimaschutztechnischen Aktivitäten der der Samtgemeinde Isenbüttel und ihrer Mitgliedsgemeinden sowie der Gemeinde Sassenburg wurde im Frühjahr 2013 ein Förderantrag beim damaligen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, vertreten durch den Projektträger Jülich, für die Erstellung für ein „Klimaschutz-Teilkonzept für die eigenen Liegenschaften der Samtgemeinde Isenbüttel und ihrer Mitgliedsgemeinen sowie der Gemeinde Sassenburg“ erstellt. Das Klimaschutz-Teilkonzept wurde durch eine Projektzuwendung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu 50 % der Gesamtkosten gefördert. Im Oktober 2013 hatten die Gemeinden dafür einen Zuwendungsbescheid über die Förderung des Klimaschutzkonzeptes in der Höhe von 36.400 Euro erhalten. Die Bearbeitung des Klimaschutz-Teilkonzeptes erfolgte durch das Ingenieurböro merkWatt GmbH und wurde im Dezember 2014 abgeschlossen. In seiner endgültigen Fassung vom Dezember 2014 dient dieses als Entscheidungsgrundlage und Handlungshilfe für die zukünftigen Klimaschutzaktivitäten der Gemeinden.
Im Anschluss an die Fertigstellung des Klimaschutz-Teilkonzeptes wurde von der Gemeinde Sassenburg sowie der Samtgemeinde Isenbüttel und ihrer Mitgliedsgemeinden ein Klimaschutzmanager eingestellt. Der Aufgabenbereich des Klimaschutzmanagers umfasst unter anderem die Koordination der Umsetzung der im Klimaschutzkonzept erarbeiteten Maßnahmen.
Weitere Informationen finden Sie dazu auch auf der Internetseite des Projektträgers Jülich unter www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen bzw. auf der Klimaschutzseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter www.klimaschutz.de
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bin hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Klimaschutz Tipps
In dieser Rubrik wollen wir Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern der Samtgemeinde Isenbüttel, Tipps und Hinweise zu mehr Klimaschutz im Alltag mit auf den Weg geben. Klimaschutz muss zwar global betrachtet werden, aber regional angegangen werden. Daher ist es ein wichtiger Schritt, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt!
Sie werden sich nun sicher fragen, ob Ihre individuellen Beiträge überhaupt einen Einfluss auf das große Ganze haben?
Dem kann entgegnet werden. Als Konsumenten können wir alle Einfluss auf die unterschiedlichsten Bereiche unseres Lebens nehmen. So kann z.B. bei der Wahl der Lebensmittel oder des Transportmittels Klimaschutz betrieben werden. Aber auch andere Alltagssituationen, wie bspw. wo kaufe ich meine Kleidung oder wo lasse ich mein Geld verwalten, können einen Beitrag leisten. Es gibt eine endlich lange Liste mit Aktivitäten für mehr Klimaschutz, mit denen jeder von uns einen Teil zum gesamten System beitragen kann.
Sie sind sich immer noch nicht sicher, was Ihr Beitrag für mehr Klimaschutz bewirkt?
Dann begeben Sie sich in ihr persönliches Netzwerk, bestehend aus Familie, Freunden und Arbeitskollegen. Kommunizieren Sie dort über Klimaschutz und erzählen Sie von den tollen Erfahrungen, die Sie gemacht haben. Berichten Sie von dem atemberaubenden Sonnenaufgang morgens, als Sie mit dem Rad zur Arbeit unterwegs waren und nicht im Berufsverkehr steckten. Von dem frischen Obst und Gemüse des Hofladens in der Nachbargemeinde, das einfach super schmeckt. Oder von der Erfahrung, dass Kleidung auf 30°C zu waschen ausreicht und alles sauber und schön wurde.
Sie werden sehen, dass auch Sie Menschen kennen, die überzeugt werden können. Glauben Sie nicht? Dann denken Sie zurück an den Anfang dieses Jahrtausends. War Ihnen der Thermomix damals schon ein Begriff? Mittlerweile hat der Thermomix einen Bekanntheitsgrad von 96 % in Deutschland. Den größten Faktor spielte dabei der positive Erfahrungsaustausch unter Freunden.
Genau das muss beim Klimaschutz auch möglich sein. Berichten Sie über das positive am Klimaschutz, dass es Spaß macht sich für das Klima einzusetzen. Zeigen Sie die Erfolge, die sich für Ihren Alltag ergeben haben.
Natürlich gibt es auch Nachteile, wie z.B. ein längerer Arbeitsweg zur Arbeit mit dem Rad als mit dem Auto. Aber wurde von Ihnen damals berichtet, dass der Thermomix im Vergleich zu anderen Küchenmaschinen lauter ist und in den ersten Bewertungen nur mittelmäßig abschnitt?
Sie sehen, es überwiegen die positiven Aspekte. Und genau so ist es auch beim Klimaschutz!
Um diesen Prozess erfolgreich umzusetzen, werden Ihnen nachstehend unterschiedliche Klimaschutzaktivitäten vorgestellt und durch praktische Tipps verdeutlicht, wie diese in Ihren Alltag integriert werden können.
Alle Jahre wieder steht der Jahreswechsel an und mit ihm einige Bräuche. Einer davon ist das Fassen von guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Die Klassiker dabei sind „mehr Sport machen“, „mehr Zeit für Familie“ oder „weniger Alkohol trinken“.
Die wenigsten setzen sich dabei klimabewusste Ziele, wobei es auch hier eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt, wie man im neuen Jahr mehr Klimaschutz im eigenen Leben verankern kann.
Letztlich ist es jedem selbst überlassen, welche Vorsätze man sich fürs neue Jahr fasst. Die nachstehende Auflistung soll jedoch eine Hilfestellung für das neue Jahr geben, um noch klimabewusster zu leben.
- Mehr Rad fahren: Sollten Sie vorhaben im kommenden Jahr mehr Sport zu machen, dann nutzen Sie doch einfach mal das Rad zur Arbeit. Es ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern entlastet auch den Geldbeutel
- Mehr Bio Produkte kaufen: Ein guter Vorsatz. Achten Sie dabei allerdings auf die Herkunft der Produkte. Viele Bio-Produkte kommen aus fernen Ländern und müssen erst lange Transportwege zurücklegen, bis sie im Supermarkt landen. Aus Klimaschutzgründen kaufen Sie am besten saisonale und regionale Produkte.
- Auf Plastikverpackungen verzichten: Immer wieder liest man von Plastikmüll-Inseln in den Weltmeeren. Teilweise sind diese Inseln in ihrer Fläche 6-mal größer als Deutschland. Wissenschaftler fanden unlängst heraus, dass (Mikro-)Plastik auch über die Bäche und Flüsse aus Deutschland in die Weltmeere gelangen. Es ist an der Zeit zu handeln und möglichst in einem „verpackungsfreien Supermarkt“ einkaufen. Solche Supermärkte sind mehr und mehr im Kommen.
- Energie sparen: Wer Energie sparen will, der macht dies meist um den Geldbeutel zu schonen. Aber auch das Klima wird sich bei Ihnen bedanken. Je verbrauchter KWh-Strom entsteht immerhin über 500 Gramm CO2.
- Mal wieder Urlaub machen: Probieren Sie doch einfach mal im kommenden Jahr mal das Ökocamping aus. Gerade Familien mit Kindern werden dort viel Spaß haben.